Zum höchsten Berg des Harzes am 26. Juni 2022

Nach längerer Pause stand auf dem Wanderplan des Herzberger Harzklubs eine Tour zum Brocken an. Es ging durch das Eckerloch von Schierke aus. Das ist der steilste und anspruchsvollste Aufstieg mit seinen großen Felsblöcken und der 500 Höhenmeter, die überwunden werden mußten. Die Sonne meinte es gut mit den Wanderern und so mancher Schweißtropfen bildete sich auf der Stirn. Auf dem Gipfel angekommen, gab es natürlich die wohlverdiente Pause mit einer Rast am „Brockenbahnhof“.   Ein Wermutstropfen sind die vertrockneten Bäume, die vom Borkenkäfer befallen sind und dermaßen geschwächt sind, daß sie den Stürmen und Wetterunbilden nicht standhalten können. Weite Flächen sind davon betroffen und es wird Jahrzehnte mit der Aufforstung dauern, bis mal wieder ein grüner Wald entsteht.

Das Wolkenhäuschen wurde auf Veranlassung des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode 1736 errichtet. Es sollte damals schon eine Unterkunft bei schlechtem Wetter bieten. Der Name „Wolkenhäuschen“ rührt von den klimatischen Bedingungen mit vielen Nebel(Wolken)tagen auf dem Brocken her. 1927 wurde eine Gedenktafel anläßlich des Besuches Johann-Wolfgang von Goethe im Jahr 1777 an der südlichen Steinwand angebracht.   Quelle: Wikipedia

Das Heinrich-Heine-Denkmal auf dem Brocken erinnert an den Dichter Heinrich Heine, der am 19. September 1824 nach seiner Brockenbesteigung im Brockenhaus(ca. 1800 errichtet) übernachtete und seine Erlebnisse der wanderung in seiner „Harzreise“ niederschrieb.   Quelle: wikipedia

Erschreckender Anblick im Nationalpark auf dem Weg zum Brocken von Schierke durch das Eckerloch.