Eine weitere Wanderung im östlichen Harz unternahm der Harzklub kürzlich im Ilsetal mit dem Ziel Plessenburg. Von Ilsenburg führte der Weg über den Zanthierplatz, den Ilsefällen, Bremer Hütte, Ferdinandstein und Karlsklippe zur Plessenburg. Hier war die willkommene Einkehr nach der abenteuerlichen Wanderung auf beschwerlichem Weg. Zurück ging es über die Paternosterklippe und dem Ilsestein zum Parkplatz Blochhauer in Ilsenburg. Die Teilnehmer hatten noch Glück mit dem Wetter, die Sonne bescherte einen schönen Herbsttag Zur Geschichte:Auf dem Königskoll im Huysburger Häu südlich von Ilsenburg ließ Graf Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode in den Jahren 1775–1776 ein herrschaftliches Jagdhaus errichten. Dieses benannte er nach seinem Schwiegersohn, dem Prinzen Friedrich Erdmann von Anhalt-Köthen-Pleß, Plessenburg. Etwas abseits des Jagdhauses entstand im 19. Jahrhundert ein Forsthaus, das schon bald zu einer beliebten Ausflugsgaststätte wurde. Unmittelbar neben dem Jagdhaus wurde hingegen 1880 ein Fachwerkgebäude für das Küchenpersonal errichtet, in das nach der Enteignung der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode nach dem Zweiten Weltkrieg der Gastronomiebetrieb einzog und welches man später baulich mit dem alten Jagdhaus zu einem Gebäudekomplex verband, der heute als beliebte Ausflugsgaststätte genutzt wird. (Quelle: Wikipedia)
Die Wanderer stellten sich bei der Plessenburg zum Erinnerungsfoto auf.
Die starken Regenfälle ließen das Bachbett der Ilse stark anschwellen.
Die Herbstsonne sorgte für ein schönes Bild im Ilsetal
