Barbiser Feldmark vom 16. Februar 2025

Kühl war es an dem Vormittag, als sich die Wanderer des Harzklub Herzberg sich auf dem Parkplatz der Firma Deppe / Agramarkt sich trafen. Einige Wanderer waren schon vor gefahren. Nach dem man sich 
untereinander sich begrüßt hat, ging es auch schon los. Die Wege die wir gingen, waren teilweise Vereist und man mußte schon aufpassen das man nicht hin viel.Den ersten halt machten wir am Beberteich.

Eine typische Karsterscheinung stellt der im Südharzer Gipskarstgebiet gelegene Beberteich dar. Dieser alte Erdfallsee befindet sich an einem Abzweig der Südroute des Karstwanderweges etwas mehr als einen Kilometer vom Ortsrand von Barbis entfernt. Das natürlich entstandene Gewässer wird zusätzlich künstlich angestaut. Der vollständig von Bäumen umgebener Beberteich entwickelte sich im laufe der Jahrhunderte zu einem wertvollen Biotop und Refugium für unzählige Lebewesen. Seine Oberfläche wird zu einem großen teil von Wasserpflanzen bedeckt. Das relativ flache  Gewässer liegt ungefähr 305 
Meter über den Meeresspiegel. Er mißt in seiner größten Ausdehnung von Südosten 
nach Nordwesten etwa 80 Meter  in der Länge. Die maximale Breite beträgt 
ungefähr 60 Meter. Dem Beberteich strömen dieverse kleine Zuflüsse von 
Quellgewässer aus der näheren Umgebung zu. Am östlichen Ufer des 
Beberteiches steht eine Schutzhütte mit Sitzgelegenheit. Dieser Platz eignet sich daher ideal 
für eine kleine oder auch eine größere Wanderpause. Der Beberteich  stellt darüber hinaus aber auch ein eigenständiges attraktives Wanderziel dar. Nahe des  Ostufers des Beberteiches befindet sich die Löhns- Eiche mit einer historischen Gedenktafel des Bundes der Natur und Wanderfreunde Barbis. Sie erinnert an den 
Heidedichter, welcher sich oft an dem Erdfallsee aufhielt und das  Gewässer in seinen Werken verewigt. Sowohl die Löhns-Eiche als auch der Beberteich stehen heute als Naturdenkmal unter Schutz. (Harzlife.de)

Nach dem einige Wanderer die Infotafel über den Beberteich fertig  gelesen haben, marschierten wir weiter unseren Weg bis zum Nonnenkreutz. Hier warteten wir auf die Wanderer die etwas hinten dran waren. Nach dem wir wieder alle zusammen waren folgten wir den Waldweg der links hinunter nach Königshagen (Wüstung) führte.

Hier machten wir eine kleine Pause um zu Essen und zu Trinken. Ein paar Hinweisschilder gab es , die die historische Geschichte über den Ort Königshagen erzählte. Da es doch sehr kühl war, haben wir die Pause doch sehr schnell beendet und sind weitergegangen.Nach dem wir  Königshagen verlassen haben, ging 
es über den Ravensberger Blick  zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Zum aufwärmen und um den Durst und Hunger zu stillen ging es zum Abschluß der Wanderung zur Dreymanns Mühle.